Mehr als ein Diskussionsbeitrag

Blogs sind tot und die Kommentarspalten der Online-Ausgaben etablierter Zeitungen und Magazine zu Trollhorten verkommen. Vom Hickhack auf sogenannten social media mΓΆchte ich gar nicht erst anfangen. Zeit also, in Sachen Diskussionskultur mal was Neues auszuprobieren – oder eben etwas AltbewΓ€hrtes ins Heute zu holen.

Der gute, alte Leserbrief

Es ging bei Leserbriefen immer schon darum, nicht nur die Blattmacher zu erreichen, sondern auch um den Wunsch nach VerΓΆffentlichung. Man wollte den Brief in der nΓ€chsten Ausgabe abgedruckt sehen, damit er auch die anderen Leser erreicht. Weil er etwas zuvor Geschriebenes kommentieren oder richtigstellen oder was auch immer wollte.

Nur haben sich Lesegewohnheiten und Rezeptionsweisen mittlerweile digital radikal geΓ€ndert. Im hyperlinken Internet funktioniert Kontext nΓ€mlich anders als ein fortlaufendes Print-Abonnement. Ein guter Punkt, um neu anzusetzen.

Und wieso als Newsletter?

Ganz einfach: Da Leserbriefe in der Regel auf andere Publikationen bzw. Artikel reagieren, funktioniert dieses Mail-Abo auch ein wenig als mediales TrΓΌffelschwein. Mit einem Klick auf den Subcribe-Button oben verpasst Du also zukΓΌnftig nicht nur keine Antworten mehr, sondern lernst eventuell noch die eine oder andere Frage kennen.

Ich würde mich freuen. Feinste Grüße!

Wenn Du mehr ΓΌber den Schreiber dieser Leserbriefe erfahren mΓΆchtest und zu faul zum Googlen bist, dann klick doch bitte hier.

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